Vulkan-Trekking auf die imposantesten Gipfel Ecuadors. Höhenbergsteigen und gleichzeitig die Höhepunkte Ecuadors und die Natur pur erleben! Ein Erlebnis für Geist und Körper! 14-tägiges Trekking der Superlative auf die berühmten Vulkane des Andenstaates Ecuador !
Diese anspruchsvolle Hochtour in den Anden Ecuadors ist eine persönliche Herausforderung für jeden Teilnehmer auf den Spuren des Naturforschers Humboldt! Sonnenaufgänge über imposanten Vulkankegeln, Hüttenromantik, Kameradschaft am Berg, pompöse Eiswände und gigantische Aussichten auf die umliegenden 5000er machen diesen sportlich-aktiven Urlaub zu einem unvergesslichen Bergabenteuer!
Highlights
• Besteigung des Cotopaxi (5.897 m) – höchster, aktiver Vulkan der Welt!
• Besteigung des Chimborazo (6.310 m) - höchste Berg Ecuadors und sonnennächster Punkt der Erde
• Besteigung des Illiniza-Norte (5.126 m)
Akklimatisierung
• Wanderung zum Kratersee Cuicocha (3200 m)
• Wanderung zur auf ca. 4000 m Höhe liegenden Mojanda Kraterlagune
Beiprogramm
• Besichtigung & Führung durch die koloniale Innenstadt Quitos (UNESCO Weltkulturerbe)
• Besuch des Äquatormonuments Mitad del Mundo („Mittelpunkt der Erde“) inkl. Besuch des Sonnenmuseums („Museo Intiñan“)
• Bummel über den farbenfrohen und berühmten Markt der Otavalo-Indianer in Otavalo
Plaza San Francisco in Quitos historischer Altstadt
Cuicocha Lagune
Indiomarkt in Otavalo
Erklimmen des Gipfels des Illinza Norte
Quilotoa Lagune
Der höchste aktive Vulkan der Welt: Cotopaxi
Fast geschafft: nur noch ein paar Meter bis zum Gipfel des Cotopaxi
Vulkankrater des Cotopaxi
1.Tag – (Montag) - Ankunft in Ecuador
Ankunft mit dem Flugzeug aus Europa in der Hauptstadt Quito. Vom Flughafen geht es mit Ihrem englischsprachigen Reiseleiter in Ihr Hotel im Stadtzentrum, wo Sie die nächsten Nächte verbringen werden. Dann geht es auf eigene Faust los, ab in die lebhaften Straßen voller südamerikanischer Lebensfreude. (-/-/-)
2. Tag – Stadtrundgang in Quito und erste Akklimatisierung
Nach dem Frühstück steht ein Stadtrundgang auf dem Programm, bei dem Sie die kolonialen Stadtviertel der Metropole kennenlernen werden. Die Altstadt Quitos, die 1978 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde, gilt als Ort mit der größten Ansammlung bedeutender Kunstschätze Südamerikas. Sie besuchen die Plaza de la Independencia, besichtigen die wunderschöne Jesuitenkirche La Compañía de Jesús und die Schwindelfreien unter Ihnen haben dann noch die Möglichkeit, die Basilika über Leitern bis ganz nach oben in den Turm zu erklimmen – der Mut wird mit einer sagenhaften Aussicht auf ganz Quito belohnt! Sie schlendern über einen bunten Markt, den Mercado Central, und haben dort die Gelegenheit, leckere, exotische Früchte zu erwerben. Am Nachmittag geht es weiter zum „Mitad del Mundo“, dem Äquatormonument, welches sich ein paar Kilometer nördlich von Quito befindet. Auch dem gleich um die Ecke liegenden Museo Intiñan statten Sie einen Besuch ab. Sie übernachten wieder in Ihrer Unterkunft in Quito. (F/LP/-)
3.Tag – Indiomarkt in Otavalo und Cuicocha Lagune
Früh am Morgen steigen Sie mit Ihrem englischsprachigen Reiseleiter in den Bus, der Sie nach Otavalo bringt. Auf dem Weg machen Sie einen Zwischenstop am San Pablo See, von dem aus Sie zum Peguche Wasserfall wandern. Dort machen Sie eine kuze Pause zum Mittagessen, bevor der Weg Sie zu Fuss nach Otavalo führt. Sie bummeln über den farbenfrohen und berühmten Markt der Otavalo-Indianer, wo typische Ponchos, Teppiche, Schmuck und Handarbeiten aller Art feilgeboten werden, ausserdem exotische Früchte und landestypische Speisen. Nach dieser Pracht besteigen Sie den Bus Richtung Cotacachi, Ecuadors Hauptstadt der Lederwaren. Sie besichtigen die Stadt kurz und nehmen sich dann ein Taxi hoch zur Cuicocha Lagune. Dort verbringen Sie die Nacht in einer gemütlichen Cabaña. (F/M/A)
4.Tag – Akklimatisierungswanderung um die Cuicocha Lagune
Mit Ihrem englischsprachigen Reiseleiter unternehmen Sie an diesem Morgen eine Wanderung entlang des 8 km langen Kraterrandes der Cuicocha Lagune. Der Kratersee ist vor ca. 3.100 Jahren durch eine massive Eruption entstanden. Sie geniessen einen herrlichen Ausblick auf den im Durchmesser 3 km grossen See mit seinen zwei Inseln in der Mitte. Nach dem Mittagessen geht es mit dem Taxi zurück nach Cotacachi und mit dem Bus nach Otavalo, wo Sie die Nacht in der Stadt Peguche, nahe des gleichnamigen Wasserfalls verbringen. (F/M/-)
5.Tag – Akklimatisationswanderung um die Mojanda Lagune und Ihr erster Gipfel: Fuya Fuya (4.286 m)
Ihr englischsprachiger Reiseleiter holt Sie heute morgen im Hotel ab und fährt mit Ihnen zur Mojanda Lagune, an der Sie eine Wanderung unternehmen. Die Kraterlagune befindet sich auf ca. 4000 m Höhe zwischen Quito und Otavalo und besteht aus insgesamt 3 Seen. Nach dieser einstimmenden Wanderung machen Sie sich an die Besteigung Ihres ersten Gipfels – des Fuya Fuya auf einer Höhe von 4.286 m. Von hier aus haben Sie bei klarer Sicht einen einmaligen Ausblick auf die Seen der Kraterlagune. Bald schon ist es Zeit, sich auf den Rückweg zu machen und nach La Esperanza zu fahren. In Ihrer hübschen Posada können Sie sich von dem Tag erholen. (F/LP/-)
6.Tag – Ihr zweiter Gipfel: Imbabura (4.630m) und zurück nach Quito
Nach Ihrer ersten erfolgreichen Gipfelbewältung am gestrigen Tag, geht es heute gleich weiter. La Esperanza ist der ideale Ausgangspunkt für die Besteigung des Vulkans Imbabura mit einer Höhe von 4.610m. Mit seinen sanften Anstiegen ist der Imbabura die nächste Schwierigkeitsstuufe in Ihrem Programm. Vielleicht machen Sie heute schon Ihre ersten Erfahrungen mit Schnee in den Anden. Obwohl der Imbabura fast immer frei ist, kann es nach starken Winden oder Stürmen durchaus mal zu einem leichten Schneefall kommen. Nach diesem Abenteuer kehren Sie erst einmal in die brodelnde Zivilisation Quitos zurück, wo Sie in dem Hotel übernachten, das Sie bereits von Ihren ersten zwei Nächten kennen. (F/LP/-)
7.Tag – Ihr dritter Gipfel: Guagua Pichincha (4.790 m) und El Chaupi
Heute werden Sie schon früh von Ihrem englischsprachigen Reiseleiter abgeholt, der Sie zum Guagua Pichincha begleitet. Dort beginnen Sie mit dem circa sechsstündigen Aufstieg. Der noch aktive Vulkan Pichincha, der Hausberg Quitos, verfügt über zwei Bergspitzen – den Rucu Pichincha und den Guagua Pichincha, deren Namen übersetzt Alter und Neuer Pichincha bedeuten. Beide Spitzen kann man von der Stadt aus sehen. Nach dem langen Auf- und Abstieg fahren Sie weiter nach El Chaupi, wo Sie in einem ortstypischen Hostal übernachten. (F/LP/-)
8.Tag – Ihr vierter Gipfel: Illiniza Norte (5.126 m) und Latacunga
Endlich ist es soweit - das Abenteuer Anden fängt richtig an! Nach dem Frühstück fahren Sie mit Ihrem englischsprachigen Reiseleiter bis zum Platz La Virgen (3.900 m). Hier treten Sie Ihre 2-4 stündige Wanderung zum Refugio „Nuevo Horizonte“ an und gewöhnen sich so langsam an die Höhe. Danach machen Sie sich auf zum Aufstieg auf den Gipfel des Illiniza Norte. Über Felsen geht es steil bergauf bis zu einem Aussichtspunkt, von welchem Sie eine einfach unbeschreibliche Aussicht auf die umliegenden Vulkane genießen können. Nach der Einteilung der Seilschaften geht es ca. 2-3 Stunden über verschiedene einfache Kletterpassagen, bis Sie schließlich den schmalen Gipfel erreichen. Es folgt der um einiges einfachere Abstieg und am Nachmittag fahren Sie schliesslich nach Latacunga, wo Sie sich in Ihrem Hotel erholen können. (F/LP/-)
9.Tag – Quilotoa und Cotopaxi National Park
Heute fahren Sie zur herrlichen smaragdgrünen Kraterlagune Quilotoa. Dort angekommen, machen Sie eine Wanderung (ca. 4-5 Stunden) um den Kratersee des nicht mehr aktiven Vulkans Quilotoa. Auf den einfachen, aber staubigen Abstieg zum See folgt ein doch sehr anstrengender Aufstieg bei dem sich Wanderstöcke als ein unverzichtbares Teil der Ausrüstung herausstellen werden. Unten angekommen, könnten Sie zwar auch in dem Kratersee schwimmen, dies ist aber auf Grund seiner Kälte und des schwefelhaltigen Wassers nur bedingt zu empfehlen. Im Anschluss geht es weiter in Ihr Hotel nahe des Cotopaxi, wo Sie sich auf das grosse Abenteuer der nächsten zwei Tage vorbereiten können. (F/LP/A)
10.Tag – Cotopaxi National Park und Jose Rivas Schutzhütte (4.800m)
Von Ihrem Hotel auf 3.800 m Höhe, fahren Sie mit Ihrem englischsprachigen Reiseleiter zu einem Parkplatz (4.500 m) auf dem Vulkan Cotopaxi im gleichnamigen Nationalpark. Nach einer einstündigen Wanderung erreichen Sie schliesslich die Berghütte Jose Rivas auf 4.800 m Höhe. Von hier aus steigen Sie am Nachmittag zur Akklimatisierung noch ein Stückchen weiter zu einem kleinen Gletscher bis auf 5.000 m auf und trainieren dort den Umgang mit dem Steigeisen. Nach der Rückkehr zur Schutzhütte (Mehrbettzimmer) heißt es schon früh schlafen gehen, um für den mitternächtlichen Aufstieg fit zu sein. (F/LP/A)
11. Tag – Ihr fünfter Gipfel: Cotopaxi (5.897m)
Gegen
Mitternacht beginnen Sie mit dem Aufstieg auf den höchsten, aktiven Vulkan der Erde - den Cotopaxi. Nach ca. 6-7 Stunden Aufstieg im Gletscher und vorbei an tiefen Gletscherspalten erreichen Sie den Gipfel des Cotopaxis auf 5.897 m. Nicht nur werden Sie mit einem tollen Einblick in den Krater des Vulkans belohnt, vor allem aber mit der einmaligen Sicht bei Sonnenaufgang auf die umliegenden, schneebedeckten Vulkane Cayambe, Antizana und Chimborazo, welche Sie nie wieder vergessen werden. Unter der weiterhin aufgehenden Sonne erfolgt dann wieder der Absteig erst zur Schutzhütte, dann weiter zum Parkplatz. Von dort aus geht Ihre Reise weiter in ein gemütliches Hotel in Riobamba. Hier werden Sie Ihre kommende Nacht verbringen und sich von den Strapazen erholen. (F/BL/-)
12. Tag – Freier Tag in Riobamba
Nach dem gestrigen Aufstieg, haben Sie sich heute eine freien Tag verdient. Die Stadt Riobamba wird aufgrund ihrer hohen Lage auch die „Sultanin der Anden“ genannt, da fast alle umliegenden Vulkane von der Stadt aus zu sehen sind. Geniessen Sie diese einmalige Aussicht, erkunden Sie die schöne Andenstadt auf eigene Faust oder machen Sie fakultativ einen Ausritt, um die Umgebung vom Rücken eines Pferdes zu erleben. Sie übernachten im Hotel des Vortages. (F/-/-)
13. Tag – Chimborazo Naturreservat
Nach
einem gemütlichen Frühstück in Riobamba, fahren Sie zu einem Parkplatz auf dem Weg zum Gipfel des Chimborazo. Von hier aus machen Sie sich auf eine Wanderung zur Schutzhütte Carell auf 4.800 m Höhe. Für eine optimale Akklimatisierung unternehmen Sie noch einen kleinen Marsch ein paar Höhenmeter weiter hinauf, bis zur fast 200 m höher gelegenen Whymper Hütte wo Sie anschließend auf eine kleine Akklimatisieringstour oberhalb der Hütte gehen. Sie ruhen sich noch ein wenig vor der schwersten Besteigung der Bergtour aus, bevor es schließlich um Mitternacht heißt: „Aufstehen zur Besteigung!“ Der Höhepunkt Ihrer Reise beginnt! (F/M/A)
14. Tag –Ihr sechster Gipfel: Chimborazo (6.310 m), Quito & Abreise
Zunächst über Schutt- und Geröllhänge bis zum Beginn des Gletschers und dann weiter mit dem Steigeisen, steigen Sie auf der linken Seite des gewaltigen Thielmann Gletschers in einem sehr anstrengenden, circa siebenstündigen Aufstieg zum höchsten Punkt Ecuadors auf. Hier erwartet Sie eine atemberaubende Aussicht. Im Anschluss kehren Sie erschöpft von der Tour zum Refugio beziehungsweise zum Parkplatz zurück, bevor es dann am Nachmittag zurück nach Quito geht. Es ist Zeit, sich von einem Land, seinen Vulkanen und einer Reise verabschieden, die Ihnen noch lange in Erinnerung bleiben wird. (F/LP/-)
Inklusivleistungen
• lokale, englischsprachige Reiseleiter
• Zusätzliche englischsprachige, lizenzierte Bergführer bei den Gipfelbesteigungen (2 Teilnehmer pro Bergführer) Cotopaxi & Chimborazo. Alle Bergführer sind Mitglieder der ASEGUIM (Ecuadorianischer Verein der Bergführer) und legten sowohl bei der „Behörde der hohen Berge“ in Chamonix (französische Alpen), als auch in der ENSA (Nationale Ski- und Alpinismusschule), der weltweit besten Schule für Bergführer, erfolgreich eine Prüfung ab
• Bergausrüstung (Eispickel, Steigeisen und Steigeisenschuhe, Sicherungs- und Befestigungsmaterial, Helm)
• Alle Fahrten, Transfers und Exkursionen usw.
• Übernachtungen in gemütlichen Hotels in Quito, Cuicocha, Peguche, La Esperanze, El Chaupi, Latacunga, Tambopaxo und Riobamba, sowie in den einfachen Berghütten José Rivas (Cotopaxi) & Whymper (Chimborazo) in Mehrbettzimmern
• Verpflegung: 13x Frühstück, 12x Mittagessen, 4x Abendessen
Nicht enthaltene Leistungen
• Nicht genannte Mahlzeiten und alle Getränke
• Nationalparkgebühren und Eintritte sowie Internationale Ausreise- & Flughafensteuer
• Persönliche Ausgaben und optionale Aktivitäten
• Persönliche Ausrüstung (Schlafsack, Helmlampe, etc.)
• Einzelzimmerzuschlag
Anforderungen
Teamgeist, Komfortverzicht, Trittsicherheit, Steigeisenerfahrung wenn der Chimborazo Gipfelaufstieg mitgemacht wird (es kann auch in der Berghütte auf die „Gipfelstürmer“ gewartet werden!)
Hinweise
• Die Teilnehmer müssen über eine Auslandsreisekrankenversicherung verfügen.
• Pro Gipfel ist ein Besteigungsversuch im Preis inklusive. Ein weiterer Versuch kann, wenn es die Bedingungen zulassen, vor Ort hinzu gebucht werden (Kosten des Zweitversuchs und der Programmänderung nicht im Reisepreis inklusive).
• Der Erfolg der Gipfelbesteigungen hängt von den klimatischen Bedingungen und der körperlichen Verfassung der Teilnehmer ab und kann deshalb nicht garantiert werden! Die Entscheidung eines evtl. Abbruchs der Besteigung liegt hier allein bei den Bergführern.
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